Grundgesetze der Lasertherapie: Die Prinzipien der Laserbehandlung verstehen

Die Lasertherapie hat medizinische und ästhetische Behandlungen revolutioniert und bietet eine Reihe von Vorteilen für verschiedene Erkrankungen. Die Wirksamkeit der Lasertherapie beruht auf mehreren Grundgesetzen, die ihre Anwendung bestimmen. In diesem Blog werden wir die Grundgesetze der Lasertherapie und ihre Bedeutung für das Verständnis der Prinzipien der Laserbehandlung untersuchen.

  1. Grundlagen der Lasertherapie – Gesetz der Photobiologie

Das Gesetz der Photobiologie besagt, dass Licht, insbesondere Laserlicht, biologische Prozesse im Körper anregen kann. Dieses Prinzip bildet die Grundlage der Lasertherapie, da Laserlicht mit Geweben und Zellen interagiert, um therapeutische Wirkungen zu erzielen. Die spezifische Wellenlänge und Energie des Laserlichts bestimmen seine Fähigkeit, Gewebe zu durchdringen und zelluläre Prozesse zu aktivieren.

Zitat: Karu, T. (2010). Die Wissenschaft der Low-Power-Lasertherapie. Amsterdam: Elsevier.
  1. Grundgesetze der Lasertherapie – Gesetz der selektiven Photothermolyse

Das Gesetz der selektiven Photothermolyse besagt, dass bestimmte Ziele im Körper Laserlicht basierend auf ihren einzigartigen Eigenschaften wie Farbe oder Chromophorkonzentration selektiv absorbieren können. Durch die Anpassung der Wellenlänge und Pulsdauer des Lasers ist es möglich, bestimmte Strukturen wie Haarfollikel oder pigmentierte Läsionen gezielt anzusprechen und gleichzeitig die Schädigung des umliegenden Gewebes zu minimieren.

Zitat: Anderson, RR, & Parrish, JA (1983). Selektive Photothermolyse: Präzise Mikrochirurgie durch selektive Absorption gepulster Strahlung. Wissenschaft, 220(4596), 524-527.
  1. Gesetz der thermischen Relaxationszeit

Das Gesetz der thermischen Relaxationszeit besagt, dass die Zeit, die ein Zielgewebe benötigt, um nach der Laserbestrahlung abzukühlen, proportional zu seiner Größe und seinen thermischen Eigenschaften ist. Dieses Gesetz ist wichtig für die Bestimmung der optimalen Pulsdauer und Wiederholungsrate des Lasers, um eine wirksame Behandlung zu gewährleisten, ohne dass es zu übermäßiger Hitzeentwicklung oder Schäden am umliegenden Gewebe kommt.

Zitat: Grossman, MC, Dierickx, C., Farinelli, W., Flotte, T. & Anderson, RR (1996). Schädigung der Haarfollikel durch Rubinlaserimpulse im Normalmodus. Journal of the American Academy of Dermatology, 35(6), 889-894.
  1. Gesetz der photochemischen Reaktionen

Das Gesetz der photochemischen Reaktionen besagt, dass Laserlicht spezifische biochemische Reaktionen innerhalb von Zellen auslösen kann. Dazu gehört die Aktivierung zellulärer Prozesse wie Kollagensynthese, Zellproliferation und Modulation von Entzündungsreaktionen. Die Wellenlänge und die Energiedichte des Lasers sind entscheidende Faktoren bei der Bestimmung der gewünschten photochemischen Reaktionen für therapeutische Ergebnisse.

Zitat: Chung, H., Dai, T., Sharma, SK, Huang, Y.-Y., Carroll, JD und Hamblin, MR (2012). Das A und O der Low-Level-Laser-(Licht-)Therapie. Annals of Biomedical Engineering, 40(2), 516-533.

 

Das Verständnis der Grundgesetze der Lasertherapie ist für medizinisches Fachpersonal und Praktiker von entscheidender Bedeutung, um die Behandlungsergebnisse zu optimieren und die Patientensicherheit zu gewährleisten. Diese Gesetze liefern Einblicke in die Mechanismen, durch die Laserlicht mit Geweben und Zellen interagiert und zu therapeutischen Wirkungen führt. Durch die Einhaltung dieser Prinzipien kann die Lasertherapie in einem breiten Spektrum medizinischer und medizinischer Zwecke effektiv eingesetzt werden Ästhetische Anwendungen, was den Patienten verbesserte Ergebnisse und eine verbesserte Versorgungsqualität bietet.

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